Du willst dich beim Tanzen attraktiv und sexy fühlen? Gleichzeitig soll dein Outfit bequem und praktisch sein und nur an den Stellen Haut zeigen, wo du es auch wirklich willst? Welche Kriterien bei der Auswahl deiner Tanzkleidung wichtig sind, verrate ich dir in diesem Beitrag.
Mit meinem Bachata-Mini-Videokurs lernst du nicht nur die wichtigsten Basics dieses sinnlich-verspielten (Paar)Tanzes, sondern mich auch ein bisschen besser kennen.
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Besonders bei Anmeldungen zu Tanzkursen wird die Frage nach dem richtigen Tanzoutfit sehr häufig gestellt. Und auch für Social Dance, Partys und Festivals ist die Auswahl der passenden Kleidung nicht ganz unwichtig. Denn in beiden Fällen willst du dich mitunter mehrere Stunden in der Öffentlichkeit bewegen und dabei nicht nur gut aussehen, sondern dich auch wohlfühlen. Daher empfehle ich dir, die folgenden Kriterien beim Shoppen oder Anziehen zu beherzigen:
1. Bequem
Tanzen ist Bewegung oder – je nachdem wie intensiv du es betreibst – sogar sehr sportlich. Um deinem Körper dafür den nötigen Freiraum zu geben, ist ein bequemes Outfit, in dem du dich wohlfühlst, aus meiner Sicht der wichtigste Punkt (nicht nur) bei der Auswahl deiner Tanzkleidung. Denn was nützt das heißeste Outfit, wenn du permanent daran rumzupfst, den Bauch einziehen und die Luft anhalten musst oder in den Schuhen mit dem viel zu hohen Absatz nicht länger als 10 Minuten laufen geschweige denn tanzen kannst? Achte also darauf, dass du dich gut in den Sachen bewegen kannst, ohne dass sie irgendwo kneifen oder drücken. Dieses Kriterium erfüllen zum Beispiel Jumpsuits sehr gut und auch bei Schuhen ist das ein wichtiger Aspekt.
2. Passend
Und weil es genau bei der Fußbekleidung so ausschlaggebend ist, möchte ich das richtige Schuhwerk besonders hervorheben. Deine Füße werden beim Tanzen am stärksten beansprucht und sollten somit den bestmöglichen Halt und Schutz genießen. Unter anderem auch, weil sich alles, was du mit deinen Füßen (falsch) machst, auch auf den Rest deines Körpers (negativ) auswirken kann, z.B. auf deine Fußgelenke, deine Knie und deinen Rücken. So wie es für das Joggen spezielle Schuhe gibt, gibt es die auch für das Tanzen. Auch hier ist wieder zu unterscheiden, ob du ein Mal pro Woche eine Stunde entspannt im Unterricht tanzt oder tage- und nächtelang auf Festivals unterwegs bist. So oder so ist ein Schuh, der weder zu klein noch zu groß, weder zu eng noch zu weit ist absolut empfehlenswert. Dein Fuß sollte fest darin Halt finden, insbesondere bei hohen Schuhen und im besten Fall auch eine Trittschalldämmung haben. Der richtige Schuh verändert alles, das wissen wir spätestens seit Cinderella.
3. Praktisch
Es macht mit Sicherheit einen Unterschied, ob du zum Unterricht in die Tanzschule gehst oder zur großen Party am Samstagabend. Sehr wahrscheinlich sind auch deine Ansprüche an dein Ausshen je nach Anlass unterschiedlich. Gerade jedoch im Tanzkurs sollte dein ganzer Fokus auf dem Lernen liegen, nicht auf der Optik. Daher empfehle ich ein Outfit, das dem Anlass gerecht wird. Es sollte in jedem Fall gut sitzen und nicht an unpassenden Stellen verrutschen, sondern alles da halten, wo es hingehört. Ich trage zum Beispiel sehr gern einen Jumpsuit, weil der nur soviel Haut an den Stellen zeigt, wie ich bei der Auswahl des Modelles entscheide. Ansonsten rutscht da kein Top zu hoch oder keine Hose zu tief und offenbart Körperstellen, die ich lieber bedeckt halte.
4. Atmungsaktiv
Aus meiner Ausbildung im Textileinzelhandel bin ich noch gut vertraut mit Materialeigenschaften. Wobei sich seitdem viel weiterentwickelt hat und heute Polyester nicht mehr zwangsläufig die Plastik auf dem Körper ist, die dich auch ohne Bewegung ins Schwitzen bringt. Im Gegenteil, inzwischen gibt es viele atmungsaktive Materialen, die per se von der Bezeichnung her erstmal nicht so vermuten lassen, jedoch so verarbeitet sind, dass sie durchaus die Körperwärme halten und dennoch eine gute Luftzirkulation und damit ein schnelles Trocknen der Kleidung ermöglichen. Das findest du insbesondere im Sportbekleidungsbereich. Und leider überwiegend auch nur dort. Wie schön wäre es denn, wenn es chice partytaugliche Klamotten mit den selben Eigenschaften gäbe? Ich nehme das mal in meine Liste für zukünftige Projekte mit auf. Zwischenzeitlich kann ich auch hier aus Überzeugung auf die Jumpsuits verweisen. Die können echt was.
5. Hygienisch
Ich hoffe, es ist selbstredend, dass frische Kleidung (ohne starken Geruch oder grobe Verschmutzungen) die beste Wahl ist. Da es hin und wieder doch anders auf den Tanzflächen zugeht, möchte ich das nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Ich denke bei diesem Aspekt jedoch in erster Linie an Schweiß – ein eher schambehaftetes Thema, das uns unterm Strich jedoch alle irgendwie betrifft. Die wenigsten Menschen neigen unter körperlicher Anstrengung zu wüstentrockener Haut, die dazu auch noch nach Rosenwasser oder Lilien duftet. Wenn du also weißt, dass du zu eher erhöhter Transpiration neigst, kannst du gut für dich (und deine Tanzpartner:innen) sorgen, indem du atmungsaktive Kleidung trägst, immer ein Wechseloberteil und ein Tuch (zum Abtupfen) für den Kopf dabei hast, alle Körperteile, die beim Tanzen berührt werden, mit Kleidung bedeckst und ein gut wirksames Deo verwendest. Letzteres ist ein wenig off topic an dieser Stelle und gleichzeitig so wichtig, dass ich es erwähnen muss – und dir auch sehr gern meinen Deo-Geheimtipp verrate: ein reines Naturprodukt mit hocheffizienter Wirksamkeit gegen unangenehme Gerüche!
PS: Und ein besonderer Tipp für alle Frauen, die wie ich das Oberschenkel-Scheuer-Phänomen kennen: Auch hier vollbringt das Deo wahre Wunder und verhindert schmerzhaftes Reiben.
6. Typgerecht
Hast du so einen Jumpsuit, von dem ich hier bereits mehrfach gesprochen habe, schon mal gesehen? Oder gar anprobiert? Wenn nicht, dann empfehle ich dir dieses Erlebnis von ganzem Herzen. Viele Frauen reagieren eher mit Entsetzten als Entzückung auf diese Einladung. Ich kann dir jedoch versichern, dass es sich lohnt, diese Gedankenhürde zu überwinden und einfach mal in so eine super bequeme und sexy aussehende zweite Haut zu schlüpfen! Und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob du Größe 34 oder 44 trägst, die Einstellung zu dir und deinem Körper entscheidet unterm Strich. Und gleichzeitig ist natürlich nicht jede Frau ein Jumpsuit-Girl, weil natürlich nicht jede auf Ganzkörpereinteiler steht. Dann bist du vielleicht der Leggings-und-Sport-BH-Typ oder die Jeans-und-T-Shirt-Trägerin?! Ganz egal. Finde etwas, das zu dir passt und in dem du dich rundum „du“ fühlst.
7. Stylisch
Neben all den praktischen Aspekten gibt es natürlich auch den optischen. Wenn du also so wie ich nicht nur Dancing sondern auch Fashion Queen bist, willst du selbstverständlich auch stylisch aussehen und „in“ sein, auch wenn das nicht heißt, jeden abgefahrenen Modetrend mitzumachen. Aus meiner Erfahrung ist es gar nicht so einfach, im normalen Handel Sachen zu finden, die vom 08/15-Mainstream-Look abweichen und dabei kein Designer-Vermögen kosten. Und alles, was sonst unter „typischer“ Tanzkleidung zu finden ist, ist für meinen Geschmack meist zu klassisch oder zu stark von Standard oder Tango geprägt. Ich werde am ehesten in Italien und Spanien fündig (oh ja, die können Mode und das auch bezahlbar!) oder z.B. bei ASOS oder TK Maxx. Und weil ich nicht regelmäßig in den Süden fliegen kann oder die Geduld für Onlinebestellungen und Rücksendungen aufbringe, habe ich angefangen, mir meine Wunsch- und Lieblingsteile einfach selbst zu entwerfen und zu nähen. Wenn du also besondere Vorstellungen hast und nirgends fündig wirst, helfe ich dir gern, dein nächstes ganz individuelles (Tanz)Outfit anzufertigen.
8. Nachhaltig
Nicht nur auf der Suche nach besonderen Teilen, sondern auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit habe ich auch schon gute Erfahrungen mit Second Hand Shopping auf physischen oder virtuellen Flohmärkten gemacht. Hier findest du mit ein bisschen Geduld und Glück schon mal das eine oder andere ausgefallene Teil und das im besten Fall auch noch zum Schnäppchenpreis. Gleichzeitig tust du was richtig Gutes für die Umwelt und unseren Planeten. Denn jedes nicht weggeworfene sondern wiederverwendete Teil ist ein guter Beitrag zu deinem persönlichen CO2-Abdruck. Auch dieses Thema liegt mir persönlich am Herzen. Aber dazu an anderer Stelle mehr.
9. Sicher
Wie oft hast du dich (als Frau) schon gefragt, wo du beim Tanzen dein Geld versteckst, wenn das Kleid figurbetont eng ist oder die Hose keine Taschen hat (oder häßliche Beulen machen würde, wenn du sie befüllst)? Mit Sicherheit war auch für dich schon mal die einzige Antwort auf diese Frage: im BH oder im Schuh. Oder in der Hosentasche deiner Begleitperson, von der du dann den ganzen Abend „abhängig“ warst, wenn du etwas trinken wolltest. Und wie gut und sexy hast du dich gefühlt, wenn du dann an der Bar in deiner Dekolleté rumgewühlt hast, um das Geld aus deiner Unterwäsche zu kramen? Und wie vorsichtig hast du dich bewegt, immer mit dem Gedanken, dass es da ja nicht von selbst rausfällt oder aus dem Schuh rutscht? Alternativ hast du deine Handtasche den ganzen Abend bei dir getragen und – auf dem Boden abgestellt – im Kreis mit deinen Freundinnen drumherum getanzt. Oder du hast sie irgendwo versteckt und bist dann den ganzen Abend gedanklich immer mindestens halb mit der Frage beschäftigt gewesen, ob am Ende noch alles da ist. Alles nervig, oder?! Wusstest du, dass es dafür eine sehr elegante, stylische und sichere Lösung gibt? Dann empfehle ich dir mein Bailísima Purse, die partytaugliche Geldbörse für das Handgelenk.
10. Wert-voll
Ja, das habe ich mit Absicht so geschrieben: Wert-voll! Denn am Ende ist es nicht der Preis, den ein Kleidungsstück (oder was auch immer du kaufst) hat, der darüber entscheidet, ob du es als teuer oder günstig empfindest. Sondern es ist der Wert, den du ihm gibst. Wenn du also ein Teil findest, das nicht nur bequem, praktisch und stylisch ist, dich in deiner Haut pudelwohl fühlen lässt, dir eine Menge Komplimente beschert und auch all die anderen dir wichtigen Kriterien erfüllt, dann bist du auch bereit, entsprechend zu investieren. Wusstest du, dass sich auch in unserem Kleiderschrank das 80:20 Pareto-Prinzip anwenden lässt?: 80% deiner Kleidung trägst du 20% der Zeit und 20% deiner Klamotten satte 80% der Zeit. Unter diesem Aspekt ist ein professioneller Tanzschuh oder ein besonderes Tanzoutfit doch locker auch seinen Preis wert.
Also: Hast du Lust auf Shoppen bekommen und suchst Inspirationen? Dann lade ich dich herzlich ein, meinen Shop zu besuchen. Hier findest du neben wunderschönen Jumpsuits auch eine Auswahl an Tanzschuhen und natürlich mein selbst designtes Accessoire, das Bailísima Purse. Und du kannst mit mir zusammen dein ganz persönliches (Tanz)Outfit kreieren. Schau doch gleich mal vorbei und lass dich inspirieren.
Mit meinem Bachata-Mini-Videokurs lernst du nicht nur die wichtigsten Basics dieses sinnlich-verspielten (Paar)Tanzes, sondern mich auch ein bisschen besser kennen.
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