Feel. Heal. Love. YOURSELF. And dance. Das ist meine Vision von einer Welt, in der wir fühlen, heilen und lieben – uns selbst – und tanzen! Bestimmt hast du meine Subline oder meinen Slogan schon mal gelesen und dich gefragt, was das eigentlich mit Bachata tanzen zu tun hat oder was ich überhaupt damit sagen will.
Mit meinem Bachata-Mini-Videokurs lernst du nicht nur die wichtigsten Basics dieses sinnlich-verspielten (Paar)Tanzes, sondern mich auch ein bisschen besser kennen.
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Daher möchte ich dich heute auf eine kleine Reise mitnehmen, die ich bereits vor einiger Zeit angetreten bin, ohne zu wissen, was mich unterwegs erwartet oder an welches Ziel sie mich bringt. Vor über 10 Jahren spielte mir der „Zufall“ ein Buch mit dem Titel „Heirate dich selbst und es ist egal wen du heiratest“ in die Hände. Die Autorin Eva-Maria-Zurhorst beschreibt darin die Notwendigkeit, dich selbst zuerst zu lieben, bevor du jemand Anderen lieben kannst. Für mich war das der Einstieg in die Welt der Persönlichkeitsentwicklung und der Beginn einer spannenden und oft auch emotionalen Reise zu mir selbst – auch als Bachata Tänzerin.
Du bist alles, was du suchst und hast alles, was du brauchst
Ich versuche dabei nicht, jemand anderes zu werden, sondern zu entdecken, wer ich wirklich bin. Ich möchte herausfinden, was hinter den Masken und Mauern steckt, die wir uns alle aus unterschiedlichsten Gründen im Laufe des Lebens zulegen. Denn ich bin mir sicher, dass wir bereits alles sind, was wir suchen und alles haben, was wir brauchen. Doch viel davon haben wir vergraben und versteckt unter antrainierten und erlernten Mustern und Verhaltensweisen, die uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten. In meinem Blogbeitrag über Mindset und was das mit tanzen zu tun hat schreibe ich dazu ausführlicher. Heute geht es um meine Vision von feel, heal, love.
Seit einigen Jahren bin ich nun schon in Sachen Persönlichkeitsentwicklung unterwegs, befasse mich viel mit Mindset und darf dabei immer wieder aufmerksam dafür sein, nicht in einen regelrechten Selbstoptimierungswahn zu verfallen. Der Grat ist manchmal recht schmal und das Ganze verleitet hin und wieder dazu, aus den Augen zu verlieren, was bereits da ist. Das geht mir nicht nur beim Bachata tanzen so, sondern auch ganz generell in allen Lebensbereichen.
Dabei ist da eine ganze Menge, was bereits da ist und unsere Persönlichkeit ausmacht: Wir alle sind mit einer Vielzahl an Fähigkeiten und Begabungen auf diese Welt gekommen, von denen wir im Laufe der Jahre viele vergessen oder unter Selbstzweifeln begraben. Etliche davon vergessen wir auch, weil wir sie nicht nutzen oder darin gefördert werden. Oder sie werden uns abtrainiert durch Erziehung und ein Schulsystem, das nicht wirklich darauf ausgelegt ist, individuelle Talente zu unterstützen. Eher bekommen wir alle einen einheitlichen Wissenshut übergestülpt, der wiederum nicht viel mit echter Lebenspraxis oder persönlicher Entfaltung zu tun hat.
Meine Vision von einer besseren Welt
Ich wünsche mir so sehr, dass wir alle von klein auf in „Fächern“ wie Selbstliebe, Selbstwert und Selbstbewusstsein unterrichtet und ausgebildet werden. Meine große Vision ist es, dass wir alle frühzeitig lernen, zu fühlen, zu heilen und zu lieben – feel, heal, love – in erster Linie uns selbst. Denn dann könnten all die Ego-Probleme dieser Welt wie Hass, Streit, Krieg, Korruption, Missbrauch und Gewalt ihre (Auf)Lösung im Ursprung finden, bevor sie all das Leid verursachen, das wir heute tagtäglich überall sehen.
Unsere Persönlichkeit besteht u.a. aus natürlichen Begabungen und errungenen Fähigkeiten. Wir sind also eine Mischung aus Dingen, die uns sprichwörtlich in die Wiege gelegt wurden, die wir intuitiv tun, die uns total leichtfallen und die wir am liebsten machen. Und zum anderen aus angeeigneten Fähigkeiten, die wir in der Schule gelernt, in der Ausbildung trainiert oder an der Uni studiert und rechts und links unseres bisherigen Lebensweges erworben haben. Das sind dann die Fakten, die in unserem Lebenslauf stehen und Zertifikate, die unsere Wände schmücken. Und dann gibt’s noch all die negativen Glaubenssätze, die wir uns ebenfalls im Laufe unseres Lebens zu eigen machen und uns damit beim Ausleben unseres ganzen Potenzials im Wege stehen.
Doch wie kommen wir uns selbst und unserer inneren Wahrheit wieder näher? Für mich sind es im Wesentlichen drei Schritte: feel, heal, love – also fühlen, heilen und lieben.
Tanzen und fühlen
Ich habe unzählige Bücher gelesen, Podcasts gehört und Workshops besucht und mir dabei unfassbar viel wertvolles jedoch theoretisches Wissen angeeignet. So bin ich lange Zeit überwiegend im Kopf geblieben und habe den essenziellen Schlüssel zur Veränderung nicht im Schloss umgedreht: das Fühlen. Nur über unsere Gefühle können wir alte, ausgediente und hinderliche Blockaden auflösen. Wissen ist gut, fühlen ist besser.
Erinnere dich zum Beispiel mal an die letzte Situation, in der du verärgert, traurig oder auch total glücklich warst. Wir reagieren blitzschnell aus dem Unterbewusstsein heraus mit Gefühlen und Emotionen, bevor unser Verstand (Bewusstsein) überhaupt realisiert, was passiert ist. Wenn dich zum Beispiel jemand mit „Blödmann“ oder „dumme Kuh“ beschimpft, dann wirst du sehr wahrscheinlich abrupt mit Verärgerung reagieren. Das sind die Gefühle, die du im Zusammenhang mit diesen Begriffen abgespeichert hast. Dein Verstand hingegen würde eher lachen, weil der weiß, dass der, der das zu dir sagt, gerade etwas auf dich projiziert, was eigentlich zum ihm gehört.
Mein Weg vom Kopf ins Herz – also vom Denken ins Fühlen – ging und geht über das Tanzen. Wenn ich Bachata tanze, kann ich kaum noch denken. Im Gegenteil: Ich höre und fühle die Musik und gebe mich ihr total hin. Das klappt manchmal sogar noch besser, wenn ich allein tanze, weil ich dann nur auf mich und meine Bewegung fokussiert bin. Deswegen kann ich ebenso gut tanzen, wenn ich besonders glücklich und auch wenn ich traurig bin. Auf diesem Weg kann ich meinen Emotionen Ausdruck verleihen und eine ganz besondere Verbindung zu mir und meinem Körper aufbauen, ohne Gefühle wegzudrücken.
Wachsen und heilen
Im Laufe der letzten Jahre habe ich mich und hat sich vieles in meinem Leben verändert – zum Positiven. Das sehen nicht alle in meinem engeren Umfeld so. Und die Wahrheit ist: Wenn du anfängst, dich zu verändern, wirst du eventuell für einige Menschen um dich herum sehr unbequem. Weil du entweder ihre Erwartungen nicht mehr erfüllst oder eure Werte schlichtweg auseinandergehen und ihr euch daher Stück für Stück immer weiter voneinander entfernt. Das kann mitunter sehr schmerzhaft sein, weil es bedeutet, langjährige Freunde loszulassen oder familiäre Verstrickungen aufzulösen. Und das geht selten ohne Widerstand im Außen vonstatten.
Gleichzeitig möchte ich dich dazu ermutigen, diesen Weg zu gehen, denn aus meiner Erfahrung bringt er so viel Großartiges und Neues in dein Leben. Wenn du spürst, dass noch viel mehr in dir steckt, als du aktuell (aus)lebst und du dich nach viel mehr echter Verbindung zu dir selbst und zu deinen Lieblingsmenschen sehnst, dann ist dieser Weg auch der richtige für dich. Doch ich muss dich auch warnen: Wenn du einmal losgelaufen bist, gibt’s kein Zurück mehr. Du startest in einen lebenslangen Prozess, auf dem du (dich selbst) neu entdecken und viele ungeahnte Facetten an dir kennenlernen wirst. Du wirst nicht nur deine Sonnen-, sondern auch deine Schattenseiten erkunden dürfen und mit jedem auch noch so winzigen Schritt immer mehr heilen.
Wählen und lieben
Du kannst jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde neu wählen: Willst du dein Leben genauso weiterleben, wie bisher oder gibt es irgendetwas, das du verändern, einen Wunsch, den du dir noch erfüllen oder ein Ziel, das du noch erreichen willst? Ebenso kannst du jederzeit neu entscheiden, welche Bedeutung du den Dingen gibst. Simpelstes Beispiel: das Wetter. Du kannst, wenn es regnet, den ganzen Tag schlecht gelaunt sein und dich darüber ärgern, dass es regnet. Oder du kannst rausgehen und im Regen Bachata tanzen oder dich auf der Couch in deine Lieblingsdecke einkuscheln und einen schönen Film genießen, Zeit mit deinen Liebsten verbringen, Lesen und dich über diese extra Qualitytime freuen. Deine Wahl!
Und dann – das ist die Königsdisziplin – darfst du anfangen zu lieben, was ist. Ich gebe zu, darin brauche ich auch noch viel Übung. Gleichzeitig durfte ich schon erfahren, was passiert, wenn ich von der Frequenz der Ablehnung zur Annahme wechsle und wie das die Liebe zu mir selbst und zu anderen Menschen oder Situationen und Umständen beeinflusst. Das heißt nicht, dass du alles gutfinden oder akzeptieren musst. Da gibt es einen gewaltigen Unterschied.
Etwas anzunehmen, das bereits da ist (die Falten im Gesicht, der nervige Nachbar, die blöden Angewohnheiten des/der Liebsten) anstatt dagegen anzukämpfen, ändert sofort dein Energielevel. Und aus dieser Entspannung heraus kannst du dann viel bewusster entscheiden, ob du etwas für deine Haut (nicht gegen die Falten) tun, umziehen (nicht gegen deinen Nachbarn Krieg führen) oder dich trennen (nicht deine:n Partner:in ändern) willst. Auf diesem Wege lebst du deine Werte viel mehr aus und stärkst damit die Liebe zu dir selbst, weil du dir selbst treuer wirst.
All das ist natürlich nur eine knappe Zusammenfassung eines sehr komplexen Themas. Für mich lässt es sich tatsächlich in drei Worten formulieren, die heute mein Business und damit meine Vision perfekt beschreiben: fühlen, heilen, lieben – Feel. Heal. Love. YOURSELF! And dance.
Du bist jetzt sicher neugierig und möchtest gern wissen, was tanzen mit dir so macht?! Dann melde dich doch am besten direkt zu meinem Newsletter an und probiere es mit meinem gratis Bachata-Mini-Onlinekurs aus, den du umgehend als kleines Dankeschön zum Kennenlernen per Mail von mir geschickt bekommst. Feel Freude beim Bachata tanzen!
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